Voltia AT GmbH|Maria-Jacobi Gasse 1|A-1030 Wien
Als europaweit agierender Elektroflottenbereitsteller unterstützt Voltia Logistik- und Transportunternehmen bei der Umstellung der gewerblichen Flotten auf Elektromobilität. Im Zuge der Elektrifizierung von Fuhrparks folgt Voltia dem ganzheitlichen und auf den Kunden individuell abgestimmten „Elektrische-Nutzfahrzeuge-as-a-Service“-Ansatz. Auf diese Weise wird eine reibungslose, kosteneffiziente und risikofreie Integration von E-Transportfahrzeugen ermöglicht. Die angebotenen Lösungen erlauben es, die Abhängigkeit von fossiler Energie zu eliminieren und ökologische Zielsetzungen in das unternehmerische Handeln mit einzubeziehen.
Die vorrangige Aufgabe von Voltia liegt in der Bereitstellung von Elektro-Nutzfahrzeugen (3,5 Tonnen) mit Wechselbatterie inkl. Fernüberwachung. Die Entwicklung eines Deployment Plans bzgl. einer optimalen Nutzung des Potenzials von Elektrofahrzeugen stellt ebenfalls einen Arbeitsschwerpunkt dar. Voltia wirkt auch bei der Integration von Elektromobilität in die Prozesstruktur der NutzerInnen mit.
"Wir sind stolz darauf, Teil eines der interessantesten E-Mobility-Projekte in Europa zu sein. Wir sind gemäß unseres Leitmotivs - ‚The Voltia Group is dedicated to ending our dependence on fossil fuels through the development of clean electric mobility‘ - überzeugt, dass Elektromobilität ein wesentlicher Baustein zur Lösung akuter Probleme sein wird (Stromversorgung und Infrastruktur, Emissionen, Smart Cities). In diesem Sinne sehen wir als erste Zielgruppe Logistikunternehmen, die nicht von öffentlicher und nicht planbarer Ladeinfrastruktur abhängig sein dürfen und außerdem große km-Leistungen erbringen müssen."
Ing. Mario Paroha, Leitung Forschung und Entwicklung|Voltia Group
Wie schätzen Sie aus heutiger Sicht die Entwicklung von Elektromobilität im Güterverkehr in den nächsten zehn Jahren ein?
Sofern es zu keinen von öffentlicher Seite auferlegten Zwangsmaßnahmen bzw. wirklich interessanten Incentives kommt (TCO müssen im Vergleich zu konventionell betriebenen Fahrzeugen mindestens gleich sein), wird sich in diesem Bereich zwar etwas bewegen, Elektromobilität wird aber nach wie vor ein Nischenprodukt bleiben.
Was würden Sie Unternehmen raten, die mit dem Gedanken eines Aufbaus einer E-Flotte spielen?
Ich würde empfehlen, sich vorab mit einem Gesamtkonzept auseinanderzusetzen und sich die Frage zu stellen, welche Leistungsbilder von Fahrzeugen (Nutzlast, Reichweite) sowie von Ladeinfrastruktur inkl. Anschlusskapazitäten im Unternehmen benötigt würden, um beispielsweise 50 Prozent des Fuhrparkes zu elektrifizieren.
Fühlen Sie sich mit dem Thema Elektromobilität auch privat verbunden?
Für Fahrten nach Wien nutze ich fast ausschließlich den Zugverkehr, öffentliche Verkehrsmittel bzw. manchmal auch unsere unternehmenseigenen Elektrofahrzeuge. Aufgrund der Parkraumbewirtschaftung, Staus u. dgl. bin ich hier mit Elektromobilität im weiteren Sinne (Zug, Trolleybus, Straßenbahn bzw. E-Fahrzeug) jetzt schon zu günstigeren TCOs unterwegs.